Am Sonntag, 23.11.1025, besuchte unser Bischof unsere Gemeinde. Er diente mit dem Wort aus Psalm 118, die Verse 5 und 6:
"In der Angst rief ich den Herrn an; und der Herr erhörte mich und tröstete mich. Der Herr ist mit mir, darum fürchte ich nicht; was können wir Menschen tun?”
Der Bischof begann seine Predigt mit der Frage: "Möchten wir heute wirklich zum Herzen unseres Gottes vordringen?” Wenn man sich dem Herrn so zuwendet, so haben wir gehört, kommt man in ein anderes Verhältnis zu Gott.
Manchmal verändern sich Situationen nicht zum Besseren, aber man kann fühlen, dass Gott trotzdem mit uns ist.
Der Reformator Martin Luther hatte dieses Bibelwort als eines seiner Lieblingspsalme. Wenn es ihm schlecht ging, dann konnten ihm große Fürsten nicht helfen, aber dieses Psalmwort. Dieses Wort berichtet davon, dass der Priester in den Tempel zog und dabei Dankbarkeit zeigte und, der Herr ihn erhörte und ihn tröstete. Denn genauso ist es: Der Herr meint es nur gut mit uns. Auch wenn wir in Angst sind und den Herrn anrufen. Dann erfahren auf jeden Fall Trost, auch wenn die Situation, in der wir uns befinden, sich nicht ändert. Wenn man den Herrn dann erlebt, betrachtet man das Evangelium von einer anderen Sichtweise.
Der Bischof führte sinngemäß weiterhin aus: Was können wir Menschen tun? Der alte Adam ist immer noch in uns. Und den gilt es zu überwinden. Manchmal hört man: Wenn es nicht so läuft, wie ich will, dann gehe ich. Aber wenn man das Evangelium erkennt, dann öffnet sich eine andere Betrachtungsweise.
Die Diakonin Lorena Maya und auch noch unser Vorsteher wurden aufgerufen, um einen Wortbeitrag zu geben. Sie rundeten die Gedanken des Bischofs ab.
Unser Gemischter Chor, das Ensamble Feminino und ein Duett verschönerten den Gottesdienst. Hier zu den Bildern
