01/2017
Liebe Leser,
zunächst wünsche ich allen ein gutes und frohes neues Jahr 2017! Die Wünsche, die gut für uns sind, sollen sich erfüllen, die anderen nicht.
Vor einigen Wochen erhielt ich eine sehr lange Zusammenstellung, die ich auszugsweise und teilweise etwas angepasst hier wiedergebe:
- Komisch, wie lange ein paar Stunden in der Kirche sind, aber wie kurz das ist, wenn man einen Film guckt.
- Komisch, dass es so spannend ist, wenn das Fußballmatch in die Verlängerung geht und wie wir seufzend auf unsere Uhr gucken, wenn der Gottesdienst etwas länger dauert als sonst.
- Komisch, wie schwierig es ist, ein Kapitel aus der Bibel zu lesen, aber wie einfach es ist, 100 Seiten aus einem Bestseller zu verschlingen.
- Komisch, dass 100 Euro so viel scheinen wenn man sie opfert, aber so wenig, wenn man shoppen geht.
- Komisch, wie schwierig es ist, anderen Leuten das Evangelium von Jesus Christus weiterzuerzählen, aber wie einfach es ist, die neuesten Gerüchte weiterzugeben.
- Komisch, dass du dir mehr Gedanken machst, wie die Menschen über dich denken als wie Jesus über dich denkt.
Es lohnt sich manchmal, Gewohntes und Übliches in unserem Leben zu überdenken, Dinge in eine andere, richtigere Position zu setzen. Warum in der falschen Position lassen? Warum jetzt nicht zu Beginn eines neuen Jahres ändern?
Liebe Grüße
Wolfram Laube