Am Sonntag, 19. Februar 2017 diente uns unser Vorsteher mit dem Textwort aus Johannes 6, Vers 53 und 54: “Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht das Fleisch des Menschensohns esst und sein Blut trinkt, so habt ihr kein Leben in euch. Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der hat das ewige Leben und ich werde ihn am Jüngsten Tage auferwecken.”
Zu Beginn sang der Chor das Lied “Eins bitte ich vom Herrn, das hätte ich gern, dass ich bleiben möge im Hause des Herrn mein Leben lang, zu schauen die schönen Gottesdienste des Herrn und seinen Tempel zu betrachten…”
Der Vorsteher erzählte, wie er früher vor Weihnachten einen Wunschzettel schreiben durfte. Nicht alles wurde ihm erfüllt. Wie schön ist es, wenn auf unserem persönlichen Wunschzettel gegenüber Gott der Wunsch steht, den die Sänger vorgetragen haben, nämlich, dass wir bleiben mögen im Hause des Herrn...
Der Evangelist sprach auch davon, wie die Teilnahme am Heiligen Abendmahl allmählich eine Kraft in uns entwickelt und wie bei der natürlichen Speise, die wir täglich und immer wieder zu uns nehmen, braucht auch unsere Seele eine andauernde Speise durch das Abendmahl.
Zum würdigen Genuss des Abendmahles gehört, so hörten wir, die Vergebungsbereitschaft dem Nächsten gegenüber, aber auch, dass man gläubig und reumütig vor Gott tritt. Es ist auch gleichzeitig ein Bekenntnis für das Opfer Jesus Christi, der Glaube an die Auferstehung von Jesus, dann an seine Wiederkunft, sein Wirken in der Gegenwart und das Bekenntnis, dass Jesus seine Apostel beauftragte das Heilige Abendmahl zu feiern.
Pr. Megerle unterstrich das Dienen des Vorstehers und sprach unter anderem davon, dass wenn wir Leib und Blut Christi im Abendmahl in uns aufnehmen, dann sind wir auch dem Nächsten gegenüber so wie Jesus dem Nächsten gegenüber war.
Es fand dann eine Taufe statt, was eine bewegende Handlung war, die viel Freude auslöste, weil wir erneut ein neues Gemeindemitglied willkommen heißen konnten.
Der Gottesdienst wurde vom Gemeindechor, aber auch von Solisten umrahmt. Hier zu den Bildern